Loveco

Stell' dich bitte kurz vor.

„Ich bin Christina, ich habe 2014 Loveco gegründet. Wir haben drei stationäre Läden in Berlin und einen Onlineshop, wo wir unser gesamtes Sortiment mit anbieten. recolution kenn ich tatsächlich seit Anbeginn. Also seit 2014 ist deren Kollektion auch bei uns im Sortiment zu finden.“

Wie stellst du dir die Zukunft der Modeindustrie vor, und wie trägt dein Projekt dazu bei, diese Vision zu verwirklichen?

„Die Zukunft der Modeindustrie stelle ich mir so vor, dass große Unternehmen soziale und ökonomische Kriterien miteinhalten, dass die gesamte Branche sich verändert, dass die Konsument:innen natürlich auch darauf achten was sie einkaufen und wir tragen natürlich damit dazu bei, indem wir diese ganzen Kriterien einhalten und hoffentlich viele Menschen damit erreichen und schöne, nachhaltige Mode verkaufen.“

Auf welche Weise glaubst du, dass dein Projekt oder deine Arbeit einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft oder die Umwelt hat?

„Ich glaube unsere Arbeit hat einen positiven Impact auf die Umwelt weil wir darauf achten, dass die Sachen, die wir verkaufen, nachhaltig produziert sind. Das bedeutet wir achten auf ökologische Kriterien und dass wir Bio Baumwolle benutzen, dass keine giftigen Chemikalien in der Produktion angewendet werden und das hat auf jeden Fall einen Impact auf die Umwelt.“

Wie interagierst du mit deiner Community – und wie hat das deine Arbeit beeinflusst?

„Wir interagieren mit unserer Community über Social Media, über Newsletter aber natürlich auch in den stationären Läden, die wir haben. Wir kriegen sehr, sehr viel positives Feedback. Ob das jetzt ist, dass die Leute sich für die gute Beratung bedanken, dass sie sich bedanken, dass wir regelmäßig schöne Newsletter gestalten. Und das ist auf jeden Fall etwas, was sehr viel Spaß macht und was unsere Arbeit auch sehr positiv beeinflusst.“

Was sind die ersten Schritte, die jemand unternehmen kann, um ein Bewusstsein für nachhaltige Mode zu entwickeln?

„Die Schritte, die man gehen kann um ein Bewusstsein für nachhaltige Mode zu entwickeln sind zum Beispiel, dass man sich erstmal informiert über die Textilindustrie - was dort passiert, wie die Menschenrechte sind, wie die Verhältnisse von Umweltkriterien sind – und man kann dann beginnen zu gucken welche Marken produzieren besser, was für alternativen gibt es und das man auch mal seinen Kleiderschrank scannt und guckt was habe ich eigentlich, was brauche ich eigentlich, wie viel trage ich was in meinem Kleiderschrank hängt und was kann ich als nächstes kaufen, was ich wirklich brauche.“

Was bedeutet Better Together für dich?

„Better Together bedeutet für mich, dass wir innerhalb der Branche zusammenhalten und dass wir gemeinsam an unseren Zielen arbeiten um sie zu erreichen.“