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Zertifikate
Braucht es noch Lederpatches an Hosen oder sind die schon längst überholt? Wir sehen Fair Fashion im Gesamtkontext und haben eine klare Antwort auf diese Frage: Die Produktion von veganer Mode ist für uns selbstverständlich und konsequent.
Ohne tierische Bestandteile: Das ist die Anforderung an vegane Mode. Für die Kleidungsstücke dürfen Tiere weder geschädigt noch getötet werden. Für vegane Strickpullover wird kein Merinoschaf geschoren, keinem Vogel werden für den Wintermantel Daunen ausgerupft.
Horn stammt meist von den Hörnern und Hufen getöteter Büffel oder Hirsche. Schillerndes Perlmutt wird aus Muschel- oder Schneckenschalen hergestellt. Auch Materialien, die auf den ersten Blick wie Plastik wirken, können echt sein. Wir setzen hingegen auf vegane Knöpfe aus Steinnuss oder recyceltem Polyester.
Während der Stoff bei Textilien oft eindeutig gekennzeichnet ist, kann sich hinter Accessoires oder Badges Tierleid verstecken. Bei uns seid ihr auf der sicheren Seite. Unsere Badges bestehen immer aus recyceltem Polyester.
Wenn du deinen Kleiderschrank öffnest, wirken viele Pieces erst mal vegan. Die Sweatjacke, die Jeans oder der Strickcardigan. Bei genauerem Hinschauen wirst du merken:
Tierleid ist mehr als Pelz, Leder und Wolle.
Bevor wir recolution gegründet haben, haben wir zum Beispiel über den kleinen Anhänger an Reißverschluss-Schiebern wenig nachgedacht. Nur ist das Ding leider oft aus Leder. Ein kleines Detail, das beim Einkaufen schnell untergeht.
Weitere Details, auf die du bei der Suche veganer Kleidung achten kannst:
Wie also vegane Mode sicher erkennen?
Am einfachsten funktioniert das, wenn du auf zertifizierte Marken setzt.
6,5 Millionen Unterstützer:innen. Diese Zahl macht PETA zur weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ihr Ziel: Das Leben aller Tiere verbessern. PETA deckt mit aufsehenerregenden Aktionen Tierquälerei auf und informiert über einen respektvollen Umgang mit Tieren. Und das schon seit den 1980ern.
Zu einer Welt ohne Tiernutzung und -Quälerei gehört auch die Produktion veganer Kleidung. Damit sich mehr Menschen mit dem Thema auseinandersetzen und vegane Pieces in Ihre Warenkörbe packen, hat PETA ein Zertifikat entwickelt: PETA-Approved Vegan. Es kennzeichnet Kleidung und Accessoires, die zu 100 Prozent frei von tierischen Bestandteilen sind.
Bekleidungsunternehmen, Lieferant:innen und Produzent:innen müssen eine detaillierte Erklärung abgeben und einen Fragebogen ausfüllen. Dann dürfen sie das Vegan-Label tragen. Mehr als 1.000 Unternehmen nutzen das Zertifikat schon und erleichtern Ihren Kund:innen damit das Einkaufen veganer Mode.
Ganz gleich, ob du aus ökologischen oder ethischen Gründen vegane Mode kaufen willst: Das Zertifikat zeigt dir auf einen Blick, ob das Produkt zu deinen Werten passt und du kannst dir sicher sein, dass sich nirgendwo ein Stückchen Leder versteckt.
Wir stellen ökologisch und sozial verträgliche Streetwear her, um Mensch und Umwelt zu schützen. Dabei denken wir auch an Tiere, vom Haustier bis zum Schaf. Wir wollen jegliches Tierleid verhindern und verzichten auf alle kleinen und großen tierischen Bestandteile.
Bisher gibt es noch kein Zertifikat, das unserem ganzheitlichen Ansatz entspricht und ökologische, soziale sowie vegane Standards vereint.
Für recolution ist vegane Mode kein Hype. Die Kombination von GOTS und PETA-Approved Vegan halten wir für selbstverständlich. Wir produzieren nach der Gleichung:
nachhaltige Mode = vegane Mode
Wir machen Kleidung, die dich jeden Tag durch den Großstadt-Dschungel begleitet. Dazu gehört ein Tragegefühl, das innen und außen angenehm ist.
Ein Beispiel: Für den Mischmasch des Alltags hätte Schafwolle tolle Eigenschaften. Sie ist weich und leicht. Sie wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Doch die Herstellung geht meist mit Massentierhaltung und qualvoller Behandlung einher. Ganz zu schweigen vom Einsatz umweltbelastender Chemikalien – etwa, um die Faser waschmaschinenfest zu kriegen. Stattdessen setzen wir auf eine erprobte Alternative: zertifizierte Bio-Baumwolle, bei der weder Mensch noch Tier oder Umwelt ausgebeutet werden.
Weitere vegane Alternativen, die wir verwenden:
Vegane Mode hin oder her. Die richtige Revolution beginnt erst, wenn wir achtsamer konsumieren. Also achte darauf, ob du etwas wirklich brauchst und was du kauft.